• Zahnverlust durch Unfälle oder Erkrankungen: Besonders bei älteren Menschen oder Unfällen sind Zahnimplantate eine gängige Lösung.
• Zahnschäden durch Karies oder Parodontitis: Wenn Zähne nicht mehr gerettet werden können, sind Implantate die beste Option.
• Fehlende Zähne im Frontzahnbereich: Frontzahnimplantate sind besonders gefragt, da sie das Aussehen der Zähne stark beeinflussen.

• Ein Einzelzahn-Implantat kostet durchschnittlich zwischen 1.500 und 3.500 Euro (je nach Zahnarzt, Region und Materialwahl).
• Für ein Frontzahnimplantat kommen zusätzlich Kosten für ästhetische Restaurationen wie Keramikkronen auf, die nochmals 500 bis 1.500 Euro kosten können.
• Ein Implantatgetragene Brücke oder Vollprothese ist noch teurer, da sie mehrere Implantate und umfangreiche Arbeiten anfordert. Die Gesamtkosten können hier zwischen 5.000 und 15.000 Euro liegen.

Die hohen Kosten machen eine Zahnzusatzversicherung für Zahnimplantate zur Notwendigkeit.

• Die gesetzliche Krankenkasse (GKV) übernimmt in der Regel nur einen Festzuschuss für Zahnersatz – unabhängig von der Art der Behandlung. Dieser Zuschuss ist jedoch auf den Mindeststandard begrenzt. Die GKV übernimmt meist nur den Teil der Kosten für eine einfache Zahnkrone oder Brücke. Bei Implantaten ist der Zuschuss in der Regel sehr gering.
• Beispiel: Wenn die Gesamtkosten für ein Implantat bei 2.500 Euro liegen, übernimmt die GKV lediglich ca. 400 bis 500 Euro. Den Rest müssen Sie selbst zahlen – und das kann sehr teuer werden.

• Die private Zahnzusatzversicherung bietet deutlich bessere Leistungen. Je nach Tarif und Versicherungsgesellschaft können bis zu 100% der Implantatkosten übernommen werden. Zudem werden oft auch Knochenaufbau, 3D-Röntgen und andere notwendige Zusatzbehandlungen mit abgedeckt.
• Beispiel: Bei einer privaten Zahnzusatzversicherung mit 100% Kostenübernahme für Zahnimplantate können Sie bei gleichen Gesamtkosten von 2.500 Euro die gesamte Summe ohne Eigenbeteiligung erhalten.

• Allianz: Bietet umfangreiche Tarife mit bis zu 100% Kostenübernahme für Implantate, einschließlich zusätzlicher Leistungen wie Knochenaufbau und Keramikkronen.
• SDK: Bietet einen Tarif für Zahnimplantate, der sowohl Frontzahnimplantate als auch Knochenaufbau und 3D-Röntgen abdeckt.
• Die Bayerische: Hervorragend für Patienten, die eine schnelle Erstattung für Zahnimplantate wünschen – auch ohne Wartezeit.
• Concordia: Bietet besonders günstige Tarife für Implantate und Zahnersatz mit guten Zusatzleistungen.
• Astra Zahnzusatzversicherung: Hat Tarife, die sowohl Implantate als auch Implantatgetragene Brücken abdecken, und bietet einen umfassenden Kostenschutz.

• Für günstige Tarife: Wenn Sie vor allem die grundlegenden Implantatleistungen ohne Zusatzleistungen wie Knochenaufbau benötigen, können Sie mit einem Tarif unter 10 Euro monatlich rechnen.
• Für umfassenden Schutz: Wenn Sie eine hohe Erstattung wünschen, die auch für Knochenaufbau, Keramikkronen und 3D-Röntgen gilt, können die Kosten zwischen 20 und 50 Euro pro Monat liegen.

• Was deckt eine Zahnzusatzversicherung für Zahnimplantate ab? Eine gute Zahnzusatzversicherung für Zahnimplantate deckt in der Regel die gesamten Implantatkosten, Keramikkronen, Knochenaufbau, 3D-Röntgen und Begleitbehandlungen ab. Achten Sie auf Tarife, die 100% Kostenübernahme bieten.
• Zahlt die Versicherung auch für Begleitleistungen wie Knochenaufbau? Ja, viele private Zahnzusatzversicherungen übernehmen auch die Kosten für notwendige Begleitleistungen wie Knochenaufbau und Sinuslift.
• Wie lange muss ich auf den Versicherungsschutz für Implantate warten? Viele Tarife bieten Sofortschutz, das heißt, Sie können sofort mit der Behandlung beginnen, ohne eine lange Wartezeit einhalten zu müssen. Einige Tarife haben jedoch eine Wartezeit von 3 bis 6 Monaten.
• Welche Versicherung übernimmt 100% der Implantatkosten? Es gibt mehrere Anbieter, die eine 100% Kostenübernahme für Zahnimplantate bieten, darunter die Allianz und die SDK.
• Gibt es auch Zahnzusatzversicherungen ohne Gesundheitsprüfung? Ja, viele Anbieter bieten Zahnzusatzversicherungen ohne Gesundheitsprüfung an, sodass Sie auch bei bestehenden Zahnerkrankungen eine Versicherung abschließen können.